Wie die Organisation am Donnerstag mitteilte, setzte die Polizei bei den seit Oktober andauernden Protesten ohne Warnung Tränengas und Schockgranaten ein.
Aktivisten hätten von Misshandlungen nach einer Festnahme berichtet. Da die Sicherheitskräfte meist maskiert seien, könnten sie nicht identifiziert werden, hieß es.
Human Rights Watch rief die Regierung des Golfstaates auf, solche Gewaltexzesse nicht zu tolerieren. In Kuwait gibt es trotz eines Demonstrationsverbots immer wieder Proteste gegen die Führung des Landes und für demokratische Reformen.
dpa/wb