Erstmals wurde in dem Teilchenbeschleuniger LHC ein Strahl aus Atomkernteilchen durch den gesamten knapp 27 Kilometer langen Ringtunnel geschickt. Tief unter der Erde wollen die Wissenschaftler zunächst Elementarteilchen kreisen lassen. Später sollen sie fast mit Lichtgeschwindigkeit aufeinandergeschossen werden, um die Entstehung der Materie zu erforschen.
Die Anlage am Europäischen Kernforschungszentrum hat rund vier Milliarden Euro gekostet. Forscher erhoffen sich davon Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte des Universums. Gegner des Projektes warnten hingegen vor möglichen unkontrollierbaren Reaktionen.
dpa/jp