Dutzende weitere seien verletzt worden. Wegen der Belagerung durch die Armee herrsche in dem Ort Lebensmittelknappheit. Die Menschenrechtsaktivisten werfen der Regierung vor, mit dem Luftangriff auf Zivilisten Vergeltung für die jüngsten Erfolge der Aufständischen zu üben. Der Luftangriff überschattet den Besuch des UN-Sondergesandten Brahimi in Damaskus.
Nach Angaben der von London aus operierenden Beobachtungsstelle, die über ein Netzwerk aus Aktivisten, Ärzten und Soldaten in ganz Syrien verfügt, kamen bei den Gefechten in Syrien seit März 2011 bereits mehr als 44.000 Menschen ums Leben. Ein Ende des Konflikts ist nicht abzusehen.
dpa/spiegel online/okr