Nach einem mysteriösen Todesfall in der russischen Stadt St. Petersburg hat die Polizei etwa 60 Menschen festgenommen, die eine faire Untersuchung der Bluttat forderten. Ein 37-Jähriger war an fünf Messerstichen gestorben, nachdem er sich wegen eines Unfalls mit mehreren Männern gestritten hatte. Die Polizei ging zunächst von Selbstmord aus.
Die Hinterbliebenen sind hingegen der Ansicht, dass Kriminelle das Auto des Mannes absichtlich rammten, um ihn dann auszurauben. Dabei hätten die Unbekannten ihn dann erstochen. Den festgenommenen Demonstranten drohen Geldbußen oder Arreststrafen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
dpa