Demnach wird sich die gemäßigte Linie um den stellvertretenden Parteivorsitzenden Nikolic vom besonders extremistischen Parteichef Seselj lossagen. Seselj muss sich seit Jahren vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag verantworten. Der Machtkampf werde bei der für kommende Woche geplanten Abstimmung im Parlament über das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU entschieden, hieß es.
dpa/rkr