Alle notwendigen Schritte würden unternommen, sowohl in dem arabischen Land als auch bei Regierungen, die Einfluss auf die Syrer hätten, sagte Lawrow.
Die russische Botschaft in Damaskus teilte mit, die Männer arbeiteten für ein privates Unternehmen und seien auf der Straße zwischen Tartus, wo Russland einen Marinestützpunkt betreibt, und Homs verschleppt worden.
Ein drittes Entführungsopfer stammt aus Italien.
UNO will Kontakte zu Opposition in Syrien stärken
Die Vereinten Nationen wollen ihre Kontakte zur Opposition in Syrien stärken. Darüber habe sie die Regierung von Staatschef Baschar al-Assad informiert, sagte UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos in New York. Zugleich habe sie bei ihrem Besuch am Wochenende die Führung in Damaskus aufgefordert, weitere Hilfsorganisationen ins Land zu lassen.
Aus dem Palästinenserlager Jarmuk in Damaskus flüchten inzwischen zahlreiche Menschen. Syrische Menschenrechtler gehen davon aus, dass sie Angst davor haben, dass Regierungstruppen das Viertel angreifen könnten. Zuletzt hatten die Rebellen Jarmuk eingenommen.
dpa/dradio/jp - Archivbild: Natalia Kolesnikova (afp)