Die Wahlkommission forderte das Verfassungsgericht einstimmig auf, die Partei des Regierungschefs wegen Wahlbetrugs aufzulösen. Die Kommission beschuldigte die regierende Partei, vor den Wahlen im Dezember Stimmen gekauft zu haben. Die Regierung hatte nach gewalttätigen Zusammenstößen zwischen rivalisierenden Demonstranten den Ausnahmezustand in Bangkok verhängt. Ein Mann war bei den Konfrontationen ums Leben gekommen. Ein Oppositionsbündnis hält seit einer Woche das Gelände um den Regierungssitz besetzt.
dpa/es