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Obama will Schritte gegen Waffengewalt

17.12.201206:15
Obama (r.) bei einer ökumenischen Trauerfeier in einer High School in Newtown
Obama (r.) bei einer ökumenischen Trauerfeier in einer High School in Newtown

US-Präsident Barack Obama hat nach dem Schulmassaker von Connecticut mit insgesamt 27 Toten entschlossenes Handeln gegen die Waffengewalt gefordert. Die Polizei hatte zugeben müssen, dass das Motiv des Täters weiter im Dunkeln liegt.

Obama spricht in Newtown - als Vater und Präsident. Er hat tröstende Worte, aber vor allem eine Botschaft: Diese Waffengewalt muss gestoppt werden.    

US-Präsident Barack Obama hat nach dem Schulmassaker von Connecticut mit insgesamt 27 Toten entschlossenes Handeln gegen die Waffengewalt gefordert. In einer ebenso bewegenden wie kraftvollen Rede bei einer Trauerfeier in Newtown sagte Obama, es sei das vierte Mal in seiner Präsidentschaft, dass er nach einer Massenschießerei in eine trauernde Gemeinde komme, um Trost zu spenden. "Wir können das nicht mehr tolerieren. Diese Tragödien müssen enden", sagte Obama.

Der Präsident kündigte zwar nicht direkt Schritte zu einer Verschärfung von Waffengesetzen an. Aber er versprach: "In den kommenden Wochen werde ich meine Macht im Amt...zu Bemühungen nutzen, die darauf abzielen, weitere Tragödien wie diese zu verhindern."

Der 20-jährige Adam Lanza hatte am vergangen Freitag in einer Grundschule in Newton 20 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren sowie sechs Erwachsene erschossen, bevor er sich selbst tötete. Auch seine Mutter wurde erschossen in ihrem Wohnhaus aufgefunden. Über das Motiv des Amokläufers herrscht weiter Unklarheit.

"Wir müssen unsere Kinder schützen"

Obama sprach am Sonntagabend (Ortszeit) bei einer ökumenischen Trauerfeier im Auditorium einer High School in Newtown vor den trauernden Angehörigen und Gemeindemitgliedern. Selbst Vater von zwei Töchtern, sagte der Präsident, es sei die erste Pflicht der Gesellschaft, ihre Kinder zu schützen. Er stellte die Frage, ob die USA als Nation wirklich diese Pflicht erfüllten. "Die Antwort ist nein. Wir tun nicht genug."

Obama räumte ein, dass "kein einziges Gesetz oder Bündel von Gesetzen Böses ausrotten kann". Aber das sei keine Entschuldigung für Untätigkeit. "Ganz sicher können wir es besser machen als bisher." Es gebe keine andere Wahl.

Die Polizei in Newton hatte am Sonntag zugeben müssen, dass das Motiv des Täters weiter im Dunkeln liegt. Wie Paul Vance von der Staatspolizei in Connecticut mitteilte, gab Lanza Hunderte von Schüssen ab - und hatte noch mehrere hundert Schuss Munition, als er sich selbst tötete. Bereits am Samstag hatte der zuständige Gerichtsmediziner mitgeteilt, dass die getöteten zwölf Mädchen und acht Jungen, fünf Lehrerinnen und eine Schulpsychologin, je bis zu elf Mal von Kugeln getroffen worden seien.

Der Sender NBC berichtete unter Berufung auf Polizeikreise, Lanza habe zuerst in Newtown seine Mutter erschossen und sei dann in deren Auto zur Schule gefahren. Um das dortige Sicherheitssystem zu umgehen, habe er ein Fenster zertrümmert und sei dann ins Gebäude geklettert. Zunächst seien die Rektorin und die Schulpsychologin auf einem Flur erschossen worden. Danach habe der Schütze dann in zwei Klassenzimmern alle Menschen erschossen, die er darin vorfand.

dpa/jp - Bild: Mandel Ngan (afp)

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