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Weltweite Bestürzung über Bluttat an US-Schule

15.12.201214:52
Newtown: Auf diese Tafel werden die Namen der Opfer geschrieben
Newtown: Auf diese Tafel werden die Namen der Opfer geschrieben

Papst Benedikt XVI. bezeichnete den Amoklauf im US-Bundesstaat Connecticut als "sinnlose Tragödie". Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon äußerte sich bestürzt über die Tat mit 27 Toten.

Nach dem bislang schlimmsten Amoklauf an einer US-Schule mit 27 Toten haben sich Politiker und Persönlichkeiten weltweit bestürzt gezeigt. Papst Benedikt XVI. sandte ein Kondolenzschreiben an die Gemeinde in der Stadt Newtown, das bei einem Trauergottesdienst vorgelesen wurde.

Königin Elizabeth II. zeigte sich ebenfalls "tief geschockt" und betroffen. Insbesondere die Nachricht, dass so viele der Opfer Kinder sind, habe sie traurig gemacht, schrieb die Queen an US-Präsident Barack Obama. "In Gedanken und Gebeten sind alle in Großbritannien und im gesamten Commonwealth bei den Familien und Freunden derer, die getötet wurden, und denen, die von dem heutige Vorfall betroffen sind."

Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon äußerte in einem Beileidsschreiben an den Gouverneur von Connecticut sein Mitgefühl. Kinder ins Visier zu nehmen, sei abscheulich und undenkbar, hieß es in dem Schreiben an Gouverneur Dan Malloy. Ban sprach auch den Familien der Opfer und allen anderen, die von diesem entsetzlichen Verbrechen traumatisiert sind, sein Beileid aus. Auch die EU-Außenbeauftragte Ashton und EU-Kommissionspräsident Barroso äußerten sich bestürzt.

Kanadas Premierminister Harper erklärte, seine Landsleute stünden den US-Bürgern in dieser schwierigen Zeit zur Seite. Russlands Präsident Wladimir Putin drückte in einem Beileids-Telegramm an Obama den Amerikanern seine Anteilnahme aus. Besonders schmerzhaft sei, dass unter den Opfern mehrheitlich Kinder seien.

Die Ermittler haben noch keine Hinweise auf das Tatmotiv. Der 20-jährige Schütze soll ein Einzelgänger gewesen sein und auffällig wenig Sozialkontakte gehabt haben. Er habe eine gestörte Persönlichkeit gehabt und sei leicht autistisch gewesen, sagte sein Bruder der Polizei. Der junge Mann hatte am Freitag zuerst seine Mutter und dann 20 Kinder und sechs Schulmitarbeiter erschossen. Danach beging er Selbstmord.

  • Nach Amoklauf in den USA: Strengere Waffengesetze gefordert
  • 27 Tote nach Amoklauf: Entsetzen und Fassungslosigkeit in den USA

 

Hintergrund: Newtown im US-Bundesstaat Connecticut

Newtown, ein malerisches Städtchen mit gut 27.000 Einwohnern, liegt im Südwesten des US-Bundesstaates Connecticut. Mit seinen gepflegten Häusern, Parks, Antiquitätenläden und einer regen Kulturszene bietet der 1711 gegründete Ort eine hohe Lebensqualität. Seine Bewohner sind im Durchschnitt 41 Jahre alt und wohlhabend: Das Haushaltseinkommen lag 2011 bei durchschnittlich gut 110.000 US-Dollar (etwa 84.000 Euro).

Die Strände des Atlantiks und beliebte Urlaubsregionen wie Cape Cod oder Long Island sind nicht weit. Viele Bewohner pendeln entweder in die rund 100 Kilometer entfernte Millionenmetropole New York City oder nach New Haven, wo unter anderem die Elite-Universität Yale tausende Menschen beschäftigt. Mit einer Fläche von gut 14.000 Quadratkilometern gehört Connecticut zu den kleinsten Staaten der USA. Er ist als Standort der Werft- und Rüstungsindustrie sowie für den Anbau von Tabak, Obst und Gemüse bekannt.

dpa/dradio/mh - Bild: Don Emmert (afp)

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