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Nach Amoklauf: Strengere Waffengesetze gefordert

15.12.201213:32
Fahne vor dem Capitol auf Halbmast: USA trauern um Opfer des Amoklaufs (Archivbild: Mark Wilson /AFP)
Archivbild: Mark Wilson /AFP

Die Debatte über die laxen Waffengesetze in den USA ist neu entflammt. Nach dem Amoklauf an einer Grundschule im Bundesstaat Connecticut wird der Ruf nach Konsequenzen lauter. Mehr als 40 Prozent aller US-Haushalte besitzen eine Schusswaffe.

Nach dem Amoklauf an einer US-Grundschule mit 27 Toten trauert das ganze Land um die Opfer von Newtown und rätselt über die Motive des 20-jährigen Todesschützen.

Der mutmaßliche Täter nahm sich das Leben, nachdem er zwanzig Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sowie sechs Erwachsene getötet hatte. Seine Mutter war ermordet in einer Wohnung in Newtown aufgefunden worden.

Präsident Barack Obama rief die Amerikaner in einer kurzen Rede auf, über die Parteigrenzen hinweg darauf hinzuarbeiten, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen.

New Yorks Bürgermeister Bloomberg, ein entschiedener Befürworter von strengeren Waffen-Gesetzen, forderte Obama auf, endlich ein Gesetz vorzulegen, das den Besitz von Waffen stärker einschränkt.

Hintergrund: Waffen und Waffenrecht in den USA

In den USA sind mehr Waffen in Privatbesitz als in jedem anderen Land der Welt - Statistiker gehen von rund 270 Millionen aus (Stand 2007). Mehr als 40 Prozent aller US-Haushalte besaßen einer repräsentativen Umfrage des Gallup-Instituts zufolge im vorigen Jahr eine Schusswaffe. Etwa 30.000 Menschen jährlich sterben in den USA wegen des Gebrauchs dieser Waffen - die Hälfte von ihnen begeht Selbstmord. Die Zahl der mit Pistolen verübten Morde liegt bei 10.000 bis 12.000 pro Jahr.

Dennoch sprachen sich bei einer Befragung 2010 nur 44 Prozent der US-Bürger dafür aus, die Waffengesetze zu verschärfen. 54 Prozent waren dafür, sie unangetastet zu lassen oder sogar abzumildern. Mehr als zwei Drittel sind gegen ein Gesetz, das den privaten Besitz von Feuerwaffen verbietet. Auch beim Ex- und Import von Klein- und Leichtwaffen lagen die USA nach Angaben des unabhängigen Genfer Forschungsprojekts Small Arms Survey 2009 weltweit an der Spitze.

Das Recht auf Waffen wurde vor mehr als 220 Jahren im zweiten Zusatzartikel zur Verfassung verbrieft: "Da eine gut organisierte Miliz für die Sicherheit eines freien Staates erforderlich ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden", heißt es dort. Das US-Waffenrecht ist von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden. Entwickelt hat sich ein Durcheinander von mehr als 20.000 nationalen, einzelstaatlichen und kommunalen Vorschriften.

  • Nach Amoklauf: Entsetzen und Fassungslosigkeit in den USA

br/dpa/mh - Bild: Mark Wilson (afp)

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