Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zum Sprengstofffund am Bonner Hauptbahnhof an sich gezogen.
Nach den vorläufigen kriminaltechnischen Untersuchungen bestand die Sprengvorrichtung aus einem ungefähr 40 Zentimeter langen Metallrohr, das zündfähiges Ammoniumnitrat enthielt und mit vier Druckgaspatronen umwickelt war sowie einem Wecker und verschiedenen Batterien, die als Zündvorrichtung dienen sollten.
Weswegen der Sprengsatz nicht detonierte, bedürfe weiterer Ermittlungen, hieß es in der Mitteilung weiter.
dpa/wb - Archivbild: Meike Böschemeyer (afp)