Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Nothelfer bitten um Milliarden für Menschen in Krisengebieten

14.12.201213:52
Bewaffnete Konflikte und Dürrekatastrophen: Somalia kommt nicht zur Ruhe
Bewaffnete Konflikte und Dürrekatastrophen: Somalia kommt nicht zur Ruhe

Von Afghanistan bis zur Sahel-Zone, von Syrien bis Mali - auch 2013 werden Millionen von Notleidenden auf Hilfe angewiesen sein. Humanitäre Organisationen bitten um Spenden in Milliardenhöhe.

Mehr als 50 Millionen Menschen in 16 Ländern mit Konflikten, Bürgerkriegen oder Naturkatastrophen werden 2013 nach UN-Schätzungen von internationaler Nothilfe abhängig sein. Dafür baten am Freitag in Genf Vertreter der UN sowie Hunderter nichtstaatlicher humanitärer Organisationen in einem Appell um Spenden in Höhe von insgesamt 8,5 Milliarden Dollar.

"Notfallhilfe ist ein lebenswichtiger Beitrag der internationalen humanitären Gemeinschaft in Situationen, in denen nationale Regierungen überfordert sind", erklärte das UN-Büro für Nothilfekoordinierung (OCHA). "Es geht um Menschen, die zum Beispiel aus ihren Wohngebieten vertrieben und von ihren Existenzgrundlagen abgeschnitten wurden."

Abgesehen von bewaffneten Konflikten seien Missernten, Tierseuchen und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Dürreperioden oft Ursache von extremen Notsituationen. Art und Umfang der wahrscheinlich erforderlichen Unterstützung wurden laut OCHA durch die Analyse der Daten von 520 Hilfsorganisationen ermittelt.

Traurige Spitzenreiter

Am stärksten ist das unter anhaltenden bewaffneten Konflikten und wiederholten Dürrekatastrophen leidende Somalia auf humanitäre Hilfe angewiesen. Für Ernährung und medizinische Versorgung von 3,8 Millionen Menschen in dem ostafrikanischen Hungerland erbitten die Organisationen 1,33 Milliarden Dollar.

Am größten ist die Zahl von Hilfsbedürftigen mit insgesamt 8,8 Millionen in Afghanistan. Anders als in den Nothilfelagern Somalias geht es in Afghanistan oft um ergänzende Hilfeleistungen, so dass die dafür erforderliche Summe mit 471 Millionen Dollar geringer ausfällt.

716 Millionen Dollar werden dem Appell zufolge benötigt, um im Jemen 8,1 Millionen Menschen beistehen zu können. In dem südarabischen Land sei die Zahl der Bedürftigen als Folge bewaffneter Konflikte und Nahrungsmittelknappheit um mehr als zwei Millionen angestiegen.

Als Sondersituation mit einem wachsenden Nothilfebedarf außerhalb des regulären OCHA-Jahresappells wird der Bürgerkrieg in Syrien betrachtet. "Die humanitäre Lage in Syrien verschlechtert sich zusehends", warnten die Organisationen. "2,5 Millionen Menschen brauchen dort inzwischen Hilfe, während die Kämpfe nicht nachlassen." Für Mitarbeiter internationaler Organisationen sei es wegen der gefährlichen Lage in Syrien nur sehr schwer möglich, Menschen in Not zu erreichen.

Afrika am stärksten betroffen

Die weitaus meisten Krisengebiete, in denen Menschenleben vom Einsatz internationaler Organisationen abhängen, befinden sich weiterhin in Afrika. So müssen in Mali, wo bewaffnete islamistische Gruppen zusammen mit separatistischen Tuareg-Rebellen den Norden des Landes besetzt halten, inzwischen nahezu vier Millionen Menschen versorgt werden. Dafür werden den Angaben zufolge 370 Millionen Dollar benötigt, 73 Prozent mehr als in diesem Jahr.

Auf Nothilfe sind auch Hunderttausende Menschen im Osten Kongos angewiesen, die vor Kämpfen zwischen Regierungstruppen und der von Ruanda unterstützten Rebellentruppe M23 geflohen sind. Insgesamt werden den Organisationen zufolge in der Demokratischen Republik Kongo für 3,9 Millionen Bedürftige 893 Millionen Dollar benötigt.

Auch im Sudan und Südsudan, in Niger, Kenia, Burkina Faso und weiteren afrikanischen Ländern hoffen die Organisationen, mit Hilfe von Spenden weiter humanitäre Hilfe leisten zu können. In diesem Jahr hatten laut OCHA insgesamt 560 Organisationen zum Stand 30. November für Nothilfeoperationen in weltweit 16 Ländern 5,3 Milliarden Dollar an Spenden erhalten, was rund 60 Prozent der für 2012 erbeten Gelder entsprach.

dpa/wb - Bild: Stuart Price/afp

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-