68 Menschen aus Somalia, dem Sudan und Eritrea gelten weiterhin als vermisst. Es gab jedoch keine Hoffnung mehr, sie lebend zu bergen. Die Toten wurden gestern Abend von einem deutschen Hubschrauber der EU-Grenzagentur Frontex gesichtet und an Bord eines Bootes der maltesischen Küstenwache an Land gebracht. Der Helikopter hatte bereits am Mittwoch drei weitere Leichen entdeckt, die jedoch wegen schlechten Wetters nicht geborgen werden konnten. Nur acht Einwanderer haben das Unglück überlebt. Sie waren von einem maltesischen Fischerboot gerettet worden und wurden in ein Flüchtlingslager auf der Insel gebracht.
dpa/pma