Der Euro hat sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten Zinssitzung der US-Notenbank Fed knapp über 1,30 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3010 Dollar und damit so viel wie am späten Vorabend. Ein Dollar war zuletzt 0,7686 Euro wert. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2993 (Montag: 1,2930) Dollar festgesetzt.
Zur Wochenmitte richten sich die Augen der Anleger auf die amerikanische Notenbank. Sie wird am Abend ihre neuen Entscheidungen bekanntgeben. Beobachter sehen es als gut möglich an, dass die Federal Reserve ihre Wertpapierkäufe aufstockt, um das zum Jahresende auslaufende Anleihetauschprogramm "Operation Twist" zu ersetzen.
Unterdessen wird Italien versuchen, sich frisches Geld von Investoren zu besorgen. Es ist der erste Auftritt des Landes am Finanzmarkt seit der Rücktrittsankündigung von Regierungschef Mario Monti.
dpa/jp