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Nach der Hiobsbotschaft: Frühschicht bei Opel ohne Protestaktionen

11.12.201209:50
Die Arbeit bei Opel in Bochum geht weiter
Die Arbeit bei Opel in Bochum geht weiter

Nachdem der Vorstand das Ende der Autoproduktion an dem Standort im Ruhrgebiet für das Jahr 2016 angekündigt hat, sind Wut und Frust bei vielen Mitarbeitern der Resignation gewichen.

Nach der Hiobsbotschaft für das Bochumer Opel-Werk sind dort die Mitarbeiter am Dienstagmorgen ganz normal in die Frühschicht gestartet. Weitgehend wortlos und gesenkten Hauptes strömten Opel-Mitarbeiter im dichten Schneetreiben am frühen Morgen in die Werkstore.

Arbeitnehmervertreter kritisieren die Schließungsankündigung scharf. Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel bekräftige am Dienstagmorgen, er werde sich nicht mit dem Aus für das Werk abfinden und kündigte an, bis 2016 für dessen Erhalt zu kämpfen: "Das sind wir auch den Menschen schuldig und das sind wir dieser Region schuldig", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin".

Nach Ansicht des Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer sind bei Opel viele Managementfehler gemacht worden, indem man sich nur auf Europa konzentriert habe. "Keine Marke kann heute ausschließlich in Europa überleben", sagte er. "Deshalb wird es schwer sein, für die Marke die Brücke in die Zukunft zu finden." Nur die Werkschließung in Bochum werde nicht ausreichen, um Opel langfristig zu stabilisieren. Am Montag hatte der Autohersteller angekündigt, die Produktion in Bochum Ende 2016 auslaufen zu lassen.

In einer ersten Stellungnahme am Montag nannte die IG Metall die Pläne der Unternehmensführung eine "Kampfansage an die Beschäftigten." Die Arbeitnehmer würden nun alle Optionen prüfen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Auch Einenkel hatte Streiks am Montag nicht ausgeschlossen.

Beobachter rechnen derzeit allerdings nicht mit Warnstreiks. Das Werk hat für Anfang Januar zehn Tage Kurzarbeit angemeldet. Daher ist die Position der Arbeitnehmer aktuell schwach. "Aber Opel will schließlich, dass der Zafira bis Ende 2016 anständig vom Band läuft", sagte ein Arbeitnehmervertreter.

dpa/sh - Bild: Patrik Stollarz (afp)

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