Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung 107,42 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig um acht Cent auf 85,64 Dollar.
Vor dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) an diesem Mittwoch war am Markt von einem impulslosen Handel die Rede. Die meisten Beobachter rechnen nicht damit, dass das Ölkartell etwas an der vereinbarten Fördermenge ändern wird. Sie liegt derzeit bei etwa 30 Millionen Barrel pro Tag. Dies entspricht etwa einem Drittel des weltweiten Tagesverbrauchs an Rohöl.
dpa/sh