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Wahl in Ghana: Opposition bestreitet Sieg Mahamas

10.12.201218:55
Wahlsieger John Dramani Mahama
Wahlsieger John Dramani Mahama

Ghanas Präsident Mahama ist erklärter Sieger der Wahl. Doch die Opposition spricht von Wahlbetrug in einem Land, das bisher als demokratischer Musterstaat galt. Wahlbeobachter sehen bislang keinen Hinweis auf Manipulationen.

Nach dem Wahlsieg von Präsident John Dramani Mahama (53) hat die Opposition in Ghana angebliche Wahlmanipulationen beklagt und zumindest eine Überprüfung der Ergebnisse gefordert. Mahama habe "zwischen 700.000 und einer Million Stimmen" unrechtmäßig zugeschrieben bekommen, sagte der Generalsekretär der oppositionellen Neuen Patriotischen Partei (NPP), Bryan Acheampong, am Montag in Accra.

Mahamas National-Demokratischer Kongress (NDC) habe "unkonventionelle Methoden benutzt, um die Menschen von Ghana zu bestehlen", sagte der Parteifunktionär. Die Präsidentschaftswahl müsse annulliert werden. Mehrere hundert NPP-Anhänger demonstrierten am Montag in Accra gegen den "Wahlbetrug".

Nach Angaben der nationalen Wahlkommission vom Sonntagabend hatte Mahama bei der Präsidentschaftswahl am Wochenende 50,7 Prozent der Stimmen bekommen. Sein Hauptkontrahent Nana Akufo-Addo (68) von der NPP unterlag demnach mit 47,7 Prozent. Wegen der absoluten Mehrheit Mahamas ist eine Stichwahl nicht nötig.

NPP-Politiker bestritten schon früh das Wahlergebnis. Er habe "glaubwürdige Belege", dass die Regierungspartei NDC mit Wahlbeauftragten Fälschungen abgesprochen habe, sagte der NPP-Vorsitzende Jake Obetsebi Lampte der lokalen Radiostation "Joy FM". Zahlreiche Stimmen seien falsch ausgewertet worden. Die Partei fordere deshalb eine Überprüfung der Wahlergebnisse.

Beobachter: Wahlen "rechtmäßig und korrekt"

Internationale und nationale Wahlbeobachter werteten den Urnengang zunächst als rechtmäßig und korrekt. "Die allgemeinen Wahlen haben weitgehend in Übereinstimmung mit den Wahlgesetzen Ghanas stattgefunden", heißt es in einer ersten Stellungnahme des Dachverbands Codeo, in dem 40 Organisationen zur Wahlbeobachtung vereinigt sind.

Ghana gilt als ein demokratischer Musterstaat Afrikas, in dem es schon mehrfach nach Wahlen friedliche Machtwechsel gab. Mahama hatte erst im Juli das Amt übernommen, nachdem der damalige Präsident John Atta Mills gestorben war. Ex-Außenminister Akufo-Addo hatte bei der Stichwahl 2008 nur knapp gegen Mills verloren.

Pannen hatten zu einer Verlängerung der Wahl von Freitag auf Samstag geführt. Nachdem in vielen Wahllokalen technische Probleme oder fehlende Wahlunterlagen eine Abstimmung verhindert hatten, entschied sich die Wahlkommission zur Fortsetzung der Wahl. Vielerorts funktionierten die modernen biometrischen Systeme nicht, bei denen mit Fingerabdrücken die registrierten Wähler identifiziert werden.

Trotz der Pannen und langer Warteschlangen vor den Wahllokalen verlief die Abstimmung friedlich. Über 74 Prozent der etwa 14 Millionen Wahlberechtigten hatten dem Wahlamt zufolge abgestimmt.

dpa - Bild: afp/str

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