Die Identität der Opfer wurde durch einen Abgleich mit DNA- Spuren der Familie geklärt. Die Familie wollte auf die Ferieninsel Gran Canaria fliegen. Bei dem Absturz am Mittwoch waren 154 Menschen ums Leben gekommen, 18 wurden verletzt. Mehr als die Hälfte der Opfer ist bisher identifiziert.
Unterdessen geht die Suche nach der Absturzursache weiter. Die Ermittler versuchen zu klären, weshalb die Spanair-Unglücksmaschine beim Start auf dem Madrider Flughafen zu wenig Schub zum Abheben hatte. Wie die Zeitung «El País» berichtete, hatte der Jet auf der Startbahn einen halben Kilometer mehr gebraucht als normal, um vom Boden abzuheben. Die Maschine vom Typ MD-82 stieg aber nur einige Meter hoch und stürzte in ein Flusstal.
dpa/pma