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Ryanair: Wind war schuld an Zwischenfall

10.12.201214:48

Eine Ryanair-Maschine gerät in so große Schwierigkeiten, dass diese als «schwere Störung» eingestuft werden. Der Wind war schuld, sagt die Fluggesellschaft. Die Pilotenvereinigung Cockpit spricht dagegen von Zeitdruck und fehlender Konzentration. 

Heftiger Wind hat nach Angaben des Billigfliegers Ryanair den Beinahe-Unfall über dem Allgäu verursacht. Die Maschine war der Fluggesellschaft zufolge gerade im Landeanflug auf den Flughafen Memmingen, als die Piloten "plötzlich unerwartet hohen Rückenwind" verzeichneten.

"Die Besatzung entschied sich für ein Durchstarten des Jets, was völlig den Richtlinien von Ryanair entspricht", erklärte Unternehmenssprecher Stephen McNamara am Montag in Dublin. Erst nachdem das Durchstarten der Maschine eingeleitet war, hätten sich die automatisch gesteuerten Warnsysteme aktiviert. "Die Crew beendete den Vorgang und landete kurze Zeit später völlig normal."

Der "Spiegel" hatte am Wochenende berichtet, die Maschine mit 141 Menschen an Bord sei auf dem Weg von Manchester nach Memmingen nur knapp einer Katastrophe entgangen und habe rund sieben Kilometer vom Flugplatz entfernt zu schnell an Höhe verloren. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung BFU schreibt in ihrem vorläufigen Bericht, die geringste Flughöhe habe bei knapp 140 Metern gelegen, bevor der 30 Jahre alte Pilot den Flieger wieder hochzog.

Die BFU stuft den Zwischenfall vom 23. September als "schwere Störung" ein. Eine "schwere Störung" bezeichnet laut Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz "ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs, dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte". Laut BFU-Bericht entschied sich die Crew aufgrund von kürzeren Rollwegen während des Fluges für die Landung auf einer anderen Piste als ursprünglich vorgesehen und beantragte Sichtflug. Das Flugzeug war mit einer Verspätung von knapp einer halben Stunden in Manchester gestartet.

Zeitdruck spiele bei Ryanair eine große Rolle, sagte der Sprecher der Pilotenvereinigung Cockpit, Jörg Handwerg. "Die extrem kurzen Bodenzeiten machen es unmöglich, Verspätungen aufzuholen. Das setzt Piloten unter immensen Druck und dann passieren Fehler." Im Sichtflug einen kleineren Flugplatz anzusteuern sei zwar nicht ungewöhnlich, sagte Handwerg. Aber die Konzentration der Piloten scheine nicht sonderlich hoch gewesen zu sein. Schließlich habe die Crew erst sehr spät gemerkt, wie nahe der Flieger schon am Boden war. "Hinterher haben sie aber alles richtig gemacht." Die irische Fluggesellschaft war zuletzt mehrfach wegen angeblicher Sicherheitsmängel in die Schlagzeilen geraten.

dpa - Bild: Robin Townsend (epa)

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