Wie die spanische Polizei mitteilte, handelte es sich bei dem Verdächtigen um einen 42-jährigen Mann aus der südspanischen Metropole Malaga. Die Swiss-Maschine hatte am Samstag auf der Route Zürich-Malaga aufgrund der Bombendrohung in Genf notlanden müssen. Die Drohung erwies sich später als falsch. Der 42-Jährige hatte von daheim in Malaga bei der Fluggesellschaft angerufen und behauptet, an Bord der Maschine befinde sich eine Bombe. Die Polizei machte ihn bereits drei Stunden später in seiner Wohnung dingfest. Das Motiv der Bombendrohung war zunächst nicht bekannt. Bei der Notlandung mussten die 148 Insassen der Maschine das Flugzeug über Notrutschen verlassen. Der Flugbetrieb in Genf wurde für anderthalb Stunden unterbrochen.
dpa/pma