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EU erhält Friedensnobelpreis in Oslo

10.12.201208:00
Europäische Union (Illustrationsbild: Jens Kalaene/AFP)
Europäische Union (Illustrationsbild: Jens Kalaene/AFP)

In der norwegischen Hauptstadt Oslo wird am Montagmittag der Friedensnobelpreis an die Europäische Union überreicht. Stellvertretend für die 27 Mitgliedsstaaten wird das Trio aus Ratspräsident Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz den Preis in Empfang nehmen.

Seit 60 Jahren beweist Europa, dass es möglich ist: Völker, die sich Jahrhunderte lang bekriegt haben, können friedlich und gemeinschaftlich zusammenleben. Die EU--Institutionen funktionieren über Grenzen, Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede hinweg.

Für ihr Wirken erhält die Europäische Union am Montag in Oslo den prestigeträchtigsten Preis der Welt. Allerdings steckt die EU derzeit in einer tiefen Krise. Ein Ansporn zum Weitermachen und eine Mahnung zugleich, sagtder Parlamentsvorsitzende Martin Schulz.

Ratsvorsitzender Herman Van Rompuy glaubt, dass wir es nur mit mehr Europa gemeinsam aus der aktuellen Krise schaffen. Denn scheitert der Rettungsprozess, scheitert auch das Friedensprojekt EU. Rund 20 europäische Regierungschefs reisen am Montag ebenfalls nach Oslo - darunter Premierminister Elio Di Rupo. Großbritanniens Regierungschef David Cameron dagegen boykottiert die Preisverleihung. Innerhalb und außerhalb Europas sorgt der Friedensnobelpreis auch für Unmut. Hauptargument: Wegen der aktuellen Krise gebe es nichts zu feiern.

Reding: Vereinigte Staaten von Europa sind "richtige Vision"

Anlässlich der Friedensnobelpreisverleihung hat EU-Kommissionsvizepräsidentin Viviane Reding mehr Macht für Brüssel gefordert. "Ich halte die Vereinigten Staaten von Europa für die richtige Vision, um die aktuelle Krise, vor allem aber die architektonischen Defizite des Maastrichter Vertrags - eine Währungsunion ohne parallele Politische Union - mittelfristig zu überwinden", sagte sie der "Rheinischen Post" in Düsseldorf. "Das heißt auch, dass die Europäische Kommission gerade im Bereich der Wirtschaftspolitik zu einer europäischen Regierung werden muss, die vom Europäischen Parlament umfassend parlamentarisch kontrolliert wird."

Die Justizkommissarin aus Luxemburg mahnte, die nötige Integration müsse auch gegen den Widerstand Londons durchgezogen werden. "Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Eurostaaten bis 2020 - dann unter Einschluss der baltischen Staaten und Polens - gemeinsam Vereinigte Staaten von Europa begründen werden, während Großbritannien in einem loseren Verbund auch weiterhin an der wirtschaftlichen Integration teilnehmen wird."

Archivbild: Jens Kalaene (afp)

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