Nach russischen Agentur-Berichten bleibt ihm eine zehntägige Frist, dem zu widersprechen.
Der Kremlkritiker war im Herbst 2003 verhaftet worden und verbüßt in Sibirien eine achtjährige Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung und Betrugs. Gegen den einstigen Eigentümer des Yukos-Konzerns läuft zudem ein zweites Strafverfahren. Darin werden ihm Unterschlagung und Geldwäsche von über 18 Milliarden Euro zur Last gelegt.
Beobachter vermuten politische Gründe hinter der Verurteilung des füheren Ölmagnaten.
dpa/jp