Geschäftsführer Hedblom sagte, ein Überhitzungsproblem vor dem ersten Startversuch sei vorschriftsmäßig behoben worden. Der anschließende Start sei zulässig gewesen. Das Flugzeug war bei dem Startmanöver am Mittwoch in Flammen aufgegangen. 153 Menschen kamen ums Leben.
Spanair hat seit Monaten wirtschaftliche Schwierigkeiten. Deshalb wird in den spanischen Medien darüber spekuliert, ob Sparmaßnahmen und Zeitdruck zu Nachlässigkeiten bei der Wartung geführt haben. Die Auswertung der Flugschreiber, die Aufschluss über die Unglücksursache geben sollen, kann noch Monate dauern.
Die Regierung in Madrid ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.
alle/jp