Die Vereinten Nationen haben eine Untersuchung gegen die Regierungsarmee der Demokratischen Republik Kongo wegen Vergewaltigung und anderer Verbrechen eingeleitet. Dies teilte ein Sprecher der Vereinten Nationen in New York mit. Demnach sollen Soldaten auf ihrem Rückzug vor den Rebellen der M23-Miliz in der Region Goma Vergewaltigungen und Plünderungen begangen haben.
Goma, die Hauptstadt der rohstoffreichen Provinz Nord-Kivu, war am 20. November von den Rebellen erobert worden. Heute (Freitag) beginnen in Ugandas Hauptstadt Kampala Gespräche über eine Lösung des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo.
dlf/mz