Das Misstrauensvotum war vor allem von der früheren ukrainischen Ministerpräsidentin Timoschenko vorangetrieben worden.
Präsident Juschtschenko kritisierte die Entscheidung als verfassungswidrig. Die Regierung werde noch bis zu den Parlamentswahlen im März im Amt bleiben, teilte er mit. Er will gegen das Misstrauens-Votum vor dem Verfassungsgericht der Ukraine klagen.
Der Kompromiss im Gasstreit mit Russland sieht vor, dass die Ukraine künftig etwa doppelt so viel für ihre Gas-Importe zahlen muss wie bisher.
Ukrainisches Parlament beschließt Auflösung des Parlaments
Aus Protest gegen das neue Gas-Abkommen mit Russland hat das ukrainische Parlament der Regierung das Misstrauen ausgesprochen.