Ausgenommen seien 500 Mann, die für den Schutz der Bevölkerung sorgen sollten. Das entspreche dem Waffenstillstandsabkommen. Unterdessen hat der Weltsicherheitsrat in New York seine Beratungen über den Konflikt im Südkaukasus ohne Ergebnis beendet. In der Debatte wurden die Spannungen zwischen Russland und dem Großteil der Ratsmitglieder deutlich: Die westlichen Länder forderten in ihrem Resolutionsentwurf, dass die territoriale Integrität Georgiens gewahrt werden müsse. Der russische UN-Botschafter warf ihnen Parteilichkeit vor. In Brüssel hatten gestern die NATO-Außenminister beschlossen, die Kontakte zu Moskau vorerst einzufrieren. Sie sollen erst wieder aufgenommen werden, wenn die russischen Truppen Georgien verlassen haben.
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