Starke Regenfälle könnten in den kommenden Wochen nicht nur die örtliche Ernte zerstören, sondern auch zur Verbreitung gefährlicher Krankheiten beitragen, teilte die WHO in Genf mit. Zu den größten Risiken zählen demnach Malaria und Diarrhöe. Die am stärksten bedrohten Länder seien Benin, Togo, Niger, Mali, Mauretanien und Burkina Faso.
Schon in der Vergangenheit hätten starke saisonale Regenfälle zu Überschwemmungen geführt und Teile der Infrastruktur zerstört, etwa Brücken, Bahngleise und Straßen. Allein in Benin seien in diesem Jahr schon rund 150 000 Menschen obdachlos geworden. Die WHO helfe den Menschen unter anderem mit sauberem Trinkwasser.
dpa/pma