"Das sind zweifellos sehr schlechte Zahlen", räumte Arbeits- und Sozialministerin Fátima Báñez ein. Die Arbeitslosigkeit war seit August vier Monate in Folge gestiegen.
Im November sank zugleich die Zahl der Beitragszahler zur staatlichen Rentenversicherung im Vergleich zum Oktober um 200.000 auf 16,5 Millionen. Der Monat sei für den Arbeitsmarkt in Spanien der schlechteste November seit mehr als einem Jahrzehnt gewesen, berichtete die Online-Zeitung "elpais.com".
Das Arbeitsministerium ermittelt keine Arbeitslosenquote. Nach Erhebungen der Statistikbehörde INE, die nicht allein die gemeldeten Arbeitslosen berücksichtigt, sind in Spanien 5,8 Millionen Menschen arbeitslos, was einer Arbeitslosenquote von 25 Prozent entspricht.
dpa/jp