Zehn Menschen kamen ins Krankenhaus, drei wurden zuvor wiederbelebt.
In der Lackfabrik hatte es zunächst einen Brand gegeben. Um dem Brand Sauerstoff wegzunehmen, wird von einer Anlage CO2 abgegeben. Durch einen nicht geklärten Vorfall gelangte dieses in die Umwelt. Kohlendioxyd ist nicht giftig, weil es aber den Sauerstoff verdrängt, können Menschen daran ersticken.
Das Leck in der Löschanlage wurde inzwischen geschlossen. «Das Problem sei aber, dass es völlig windstill sei, sagte der Feuerwehrkommandant. Die CO-2-Säule steht wie ein Schornstein in der Luft. Deshalb setzten die Rettungskräfte einen Hubschrauber ein, der über der Unfallstelle kreist, um mit dem Wind der Rotoren das Kohlendioxid zu zerstreuen. Die Rettungskräfte müssen schweren Atemschutz tragen.
dpa/fs