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Protest bei Israels Botschaftern in Europa wegen Siedlungsplänen

03.12.201218:08
Israelische Fahne
Israelische Fahne

Mit einer Ankündigung neuer Siedlungsbaupläne in Ost-Jerusalem und im Westjordanland hat Israel einen diplomatischen Sturm ausgelöst. Mehrere Botschafter in Europa wurden einberufen.

Israel bekommt wegen neuer Siedlungspläne Druck aus Europa: Die israelischen Botschafter in mehreren Hauptstädten - darunter London, Paris, Madrid und Kopenhagen - wurden aus Protest gegen die umstrittenen Baupläne einbestellt.

Zu Angaben der israelischen Zeitung «Haaretz», Großbritannien und Frankreich könnten in einem nie dagewesenen Schritt sogar ihre Botschafter aus Israel abziehen, sagte ein Sprecher des Jerusalemer Außenministeriums am Montag: «Dies ist uns in keiner Form mitgeteilt worden, aber es hat Proteste gegeben.»

Die israelische Regierung hatte nach der Anerkennung Palästinas als UN-Beobachterstaat Pläne zum Bau weiterer 3000 Wohneinheiten in Ost-Jerusalem und im Westjordanland angekündigt. Auch in einem Gebiet zwischen Ost-Jerusalem und der Siedlung Maale Admumim namens E1 solle gebaut werden. Die Palästinenser befürchten, dies könne Pläne für eine Zwei-Staaten-Lösung in Nahost zunichtemachen. Eine israelische Besiedlung von E1 würde das Westjordanland faktisch in Norden und Süden aufteilen und einen Ausbau Ost-Jerusalems als künftige Hauptstadt der Palästinenser unmöglich machen, warnen sie.

Auch aus Großbritannien gab es scharfen Protest gegen die Pläne Israels. «Wir verurteilen die kürzlich von Israel getroffene Entscheidung, 3000 neue Wohnungen zu bauen», hieß es in einer Erklärung des Londoner Außenministeriums am Montag. «Dies bedroht die Realisierbarkeit einer Zwei-Staaten-Lösung.» Israels Botschafter in London, Daniel Taub, solle den Schritt dem britischen Außen-Staatssekretär Alistair Burt erklären. Burt wollte in dem Gespräch die «Tiefe der Bedenken» Großbritanniens deutlich machen.

Das französische Außenministerium teilte mit, bei dem Gespräch mit dem israelischen Botschafter in Paris sei «Frankreichs sehr tiefe Sorge» über die israelischen Baupläne zum Ausdruck gebracht worden. Auch der Botschafter in Stockholm wurde einberufen. Der schwedische Außenminister Carl Bildt nannte Israels Siedlungspläne im Parlament «extrem beunruhigend». Das dänische Außenministerium begründete die Einbestellung des Botschafters mit Bedenken wegen der Siedlungspläne.

Der niederländische Außenminister Frans Timmermans brachte am Montag in Den Haag in einem Gespräch mit dem Botschafter Israels seine Besorgnis über den geplanten Siedlungsbau zum Ausdruck. Der Botschafter wurde allerdings nicht einbestellt. Es sei um ein bereits zuvor geplantes Treffen gegangen, teilte das Außenministerium mit. Die Niederlande riefen Israel auf, auf den Siedlungsbau zu verzichten. Das gefährde eine mögliche Zwei-Staatenlösung.

Eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton sagte am Montag in Brüssel, sie könne kein abgestimmtes Vorgehen innerhalb der EU bestätigen. «Derzeit werden die Konsultationen über unsere nächsten Schritte fortgesetzt», sagte sie. Über das weitere Vorgehen der EU im Nahost-Konflikt sollen die EU-Außenminister am 10. Dezember in Brüssel beraten.

dpa - Bild: Asif Hassan (afp)

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