Nach Angaben des georgischen Innenministeriums verließ sie auch die Hafenstadt Poti. Ein Sprecher des Moskauer Verteidigungsministeriums sagte, bis morgen würden sie aber noch in der Region bleiben. Russland forderte Georgien auf, sich vertraglich zu verpflichten, die abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien nicht anzugreifen.
Die diplomatische Situation bleibt angespannt. US-Außenministerin Rice, die noch heute in die georgische Hauptstadt Tiflis reisen wird, warnte Russland vor weiteren Militäraktionen. Durch erneute Angriffe, so Frau Rice, riskiere Moskau, weltweit isoliert zu werden. Der russische Außenminister Lawrow stellte die USA dagegen vor die Wahl zwischen der Unterstützung Georgiens und einer Partnerschaft mit Russland.
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