Schon am Freitag waren drei Soldaten tot gefunden worden. Neun Menschen würden noch vermisst.
Das Unglück ereignete sich in der Kel-Region nahe der De-Facto-Grenze zwischen Indien und Pakistan in dem seit Jahrzehnten zwischen beiden Ländern umstrittenen Himalaya-Gebiet.
Genauere Einzelheiten waren noch nicht bekannt, doch nach Medienberichten hatte kurz zuvor ein Erdrutsch einen Außenposten an der Grenze verschüttet. Ein 18-köpfiges Rettungsteam sei losgezogen und von einem folgenden Erdrutsch erwischt worden.
Im April waren 140 pakistanische Soldaten auf dem Siachen-Gletscher von einer Schnee- und Felsmasse verschüttet worden. Bis heute wurden 120 Leichen ausgegraben, die Suche nach den übrigen geht weiter.
dpa/okr