Das teilte die Organisation am Freitag in Johannesburg mit. Die von den Dürren am stärksten betroffenen Länder sind demnach Malawi, Simbabwe und Lesotho.
"Viele Kleinbauern spüren bereits jetzt eine der härtesten Hungerperioden der letzten Jahre", betonte die WFP-Vizedirektorin im südlichen Afrika, Brenda Barton. Inzwischen seien bereits zahlreiche Hilfsmaßnahmen angelaufen. Da wegen der knappen Ernten die Preise für Lebensmittel wie Mais bis um 80 Prozent gestiegen seien, seien sie für viele Menschen unerschwinglich.
Neben Lebensmitteln aus nationalen und internationalen Quellen habe die UN-Organisation ein neues Programm gestartet, um Geld mittels Handy an mehr als 400.000 Menschen in Malawi und Simbabwe zu überweisen. Sie können damit Lebensmittel auf den lokalen Märkten erwerben.
dpa/wb