Die Sicherheit der russischen Friedenssoldaten und der russischen Bürger in Südossetien sei nun gewährleistet. Zugleich drohte der russische Präsident damit, dass die Kampfhandlungen wieder aufgenommen würden, sollte die georgische Armee erneut in die abtrünnige Region Südossetien einmarschieren. Außenminister Lawrow hatte zuvor den Rücktritt des georgischen Präsidenten Saakaschwili verlangt. Er sagte, mit Saakaschwili werde es keine Verhandlungen geben. Lawrow wies Vorwürfe zurück, der georgische Präsident solle mit dem Krieg in Südossetien gestürzt und das ganze Land erobert werden.
Das Ende der Kampfhandlungen wurde unmittelbar vor der Ankunft des französischen Präsidenten Sarkozy in Moskau verkündet. Er will im Auftrag der EU in der Krise vermitteln.
dpa/jp