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Schuldenkrise treibt Euro-Arbeitslosigkeit erneut auf Rekord

30.11.201213:30
Das Parthenon unter europäischer Aufsicht
Das Parthenon unter europäischer Aufsicht

Die Schuldenkrise nimmt Europas Arbeitsmärkte in die Zange. Die Arbeitslosenzahlen erreichen einen Rekordstand nach dem anderen. Vor allem in Krisenländern wie Griechenland und Spanien sieht es düster aus. Und eine Trendwende ist nicht in Sicht.  

Die Schuldenkrise hat die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone erneut auf einen Rekordwert getrieben. Im Oktober waren in den 17 Euro-Ländern 18,7 Millionen Menschen ohne Job - so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entsprach einer Quote von 11,7 Prozent, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Im Vergleich zum Vormonat September wurden 173.000 mehr Arbeitslose gezählt, gegenüber dem Vorjahr war es ein Anstieg von mehr als zwei Millionen. Junge Leute waren besonders stark betroffen. Dramatisch sieht die Lage in den Euro-Krisenländern Griechenland und Spanien aus.

In Spanien ist bereits mehr als jeder vierte Arbeitnehmer ohne Job (26,2 Prozent), in Griechenland jeder vierte. Auch im schuldengeplagten Portugal ist die Lage am Arbeitsmarkt schwierig, jeder sechste ist dort ohne Arbeit. Firmenpleiten und Entlassungen belasten in den Krisenstaaten den Arbeitsmarkt.

Jugendliche leiden dabei besonders

Im Oktober waren in den Euro-Ländern 3,6 Millionen Menschen unter 25 Jahren arbeitslos. Der Zuwachs fiel mit 350.000 doppelt so stark aus wie bei allen Arbeitnehmern insgesamt. Auch die Quote war bei jungen Leuten mit 23,9 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Der Trend zeigt weiter nach oben, da sich der Zuwachs beschleunigt. Seit Anfang vergangenen Jahres klettert die Zahl der Menschen ohne Arbeit im Euro-Währungsraum stetig und eilt von Rekord zu Rekord. Experten zufolge dürfte sich die Lage wegen der Krise weiter verschlechtern.

Hohe Arbeitslosigkeit bremst die Konjunktur. Wenn Menschen weniger Geld verdienen, können sie weniger kaufen, wodurch der private Konsum - eine wesentliche Stütze des Wirtschaftswachstums - einbricht.

Entspannter ist dagegen die Lage in Deutschland, das mit 5,4 Prozent eine der niedrigsten Quoten im Euroraum verzeichnet. Besser stehen nur Österreich (4,3 Prozent) und Luxemburg (5,1 Prozent) da. Da die EU-Statistiker die Arbeitslosenquote nach anderen Kriterien berechnen als die deutsche Bundesagentur für Arbeit (BA), weichen die Angaben der EU von den nationalen Werten ab.

Auch in der EU als Ganzes kletterten im Oktober die Arbeitslosenzahlen weiter. In den 27 EU-Ländern waren 25,9 Millionen Menschen ohne Job, das entsprach einer Quote von 10,7 Prozent (Vormonat: 10,6 Prozent).

dpa/wb - Archivbild: Orestis Panagiotou (epa)

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