Tausende Menschen säßen zwischen den Fronten fest und seien für Helfer nicht erreichbar, sagte Guterres in Genf. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen unterhält ein Büro im Norden Ossetiens und ist bereit, humanitäre Dienste zu leisten. Hilfsmittel lagern sowohl in Georgien als auch in Russland und werden derzeit aufgestockt. Etwa 300 Menschen sind am Wochenende aus der georgischen Stadt Gori in die Hauptstadt Tiflis gebracht worden. Dort kümmern sich internationale Hilfsorganisationen um sie. Den Angaben zufolge unterhält das UNHCR sechs Büros mit mehr als 50 Mitarbeitern in Georgien.
dpa/sh