US-Präsident Bush pochte anläßlich der Eröffnung der neuen US-Botschaft in Peking erneut auf die Verbesserung der Menschenrechte. Gleichzeitig bekräftigte das chinesische Olympiakomitee die bestehende Internet-Zensur und weitere Behinderungen der freien Berichterstattung. Der französische Präsident Sarkozy sandte nach offiziellen chinesischen Angaben bei seinem Gespräch mit Chinas Staatschef Hu Jintao Versöhnungssignale. Sarkozy hatte im Frühjahr einen Boykott der Feier angedeutet, war aber vorsichtig geworden.
Hu nannte die Spiele eine Chance «sowohl für China als auch die Welt».
Unter den 91.000 Gästen der Eröffnungsfeier im Pekinger Nationalstadion sind mehr als 80 Staatsgäste aus dem Ausland, darunter neben Bush und Sarkozy auch der russische Regierungschef Wladimir Putin.
In diesem diesen Minuten hält IOC-Chef Rogge seine Ansprache. Anschließend wird Hu die Olympischen Spiele eröffnen.
dpa/sh
