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UN mahnen Palästinenser zu "verantwortlichem Handeln"

27.11.201219:39
Riyad Mansur, UN-Vertreter der Palästinenser in New York (26.9.)
Riyad Mansur, UN-Vertreter der Palästinenser in New York (26.9.)

Die Palästinenser wollen bei den Vereinten Nationen den Status eines Beobachterstaats. Konsequenzen hat das kaum, aber die Symbolik wiegt schwer. Wird der Friedensprozess mit Israel dadurch erschwert? 

Zwei Tage vor der geplanten Abstimmung in der UN-Vollversammlung über den Status der Palästinenser haben die Vereinten Nationen den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas zu "verantwortungsbewusstem Handeln" gemahnt.

"Die UN haben immer gesagt, dass die Palästinenser einen eigenen Staat haben müssen, der friedlich neben Israel existiert. Das ist überfällig", sagte der Nahost-Unterhändler Robert Serry am Dienstag im UN-Sicherheitsrat in New York. "Aber wir müssen auch an den Tag danach denken. Deshalb bitten wir die Palästinenser, sehr verantwortungsbewusst zu handeln."

Der Antrag wird von Israel, den USA und anderen Staaten abgelehnt. Frankreich will dagegen zustimmen, wie Außenminister Laurent Fabius am Dienstag in Paris ankündigte. Paris hatte bereits im vergangenen Jahr unter Staatschef Nicolas Sarkozy für eine Mitgliedschaft Palästinas in der UN-Organisation Unesco gestimmt. Sarkozys sozialistischer Nachfolger François Hollande führt den Anerkennungskurs nun fort.

Der palästinensische UN-Vertreter Rijad Mansur verteidigte den Antrag bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in New York. "Was wir machen ist legal und sollte auch von allen anerkannt und respektiert werden", sagte er. "Es wird ein historisches Ereignis werden." Sollte die Statusänderung Palästinas allerdings keine Fortschritte im Nahost-Friedensprozess bewirken, müsse in den Palästinensergebieten neu gewählt werden, so Mansur. "Nach dieser Wahl wird dann der weitere Kurs bestimmt werden."

Nahost-Unterhändler Serry sagte, er fürchte, dass die Abstimmung, bei der eine Mehrheit als sicher gilt, die Friedensgespräche mit Israel belasten könnte. Zudem sei es nicht damit getan, wenn die UN-Vollversammlung Palästina als Beobachterstaat anerkenne. "Ein Staat braucht auch innere Sicherheit und eine funktionierende Wirtschaft", sagte Serry. Von beidem sei der Gazastreifen weit entfernt. Die Ausweitung der Fischereirechte für die Palästinenser durch Israel sei ein gutes Signal. Es müsse aber weitergehen. "Wir hoffen, dass der Import von Baumaterial erleichtert wird. Auch Exporte aus Gaza heraus müssen einfacher werden."

dpa - Bild: Justin Lane (epa)

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