Welche Schritte Moskau unternehmen will, ließ Medwedew offen.
Medien hatten von vielen Toten und Verletzten in der Region berichtet. Unter Berufung auf Augenzeugen hieß es, dass sich Truppen, die von russischer Seite gekommen seien, bereits auf südossetischem Gebiet befänden. Georgische Einheiten hätten sich daraufhin aus der 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernten südossetischen Hauptstadt Zchinwali zurückgezogen. Südossetien gehört völkerrechtlich zu Georgien. Unklar ist, ob Russland damit tatsächlich in Georgien einmarschiert ist.
dpa/sh