Diese erreichte das Boot mit rund 120 Menschen an Bord in der Nacht. Die Flüchtlinge waren in Panik geraten, nachdem sie drei Tage ohne Wasser und Treibstoff auf hoher See verbracht hatten. Ihr Boot trieb rund hundert Kilometer vor der libyschen Küste. Sie hatten es noch geschafft, einen Notruf abzusetzen. Doch weder Libyen noch andere Länder wollten sich darum kümmern. Erst nach einem Appell des UN-Flüchtlingskommissariats erklärte sich Italien schließlich bereit dazu.
br/jp