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Rebellen im Kongo stellen Forderungen an Regierung

27.11.201215:35
Rebellenführer Jean-Marie Runiga Lugerero (Oktober 2012)
Rebellenführer Jean-Marie Runiga Lugerero (Oktober 2012)

In der Demokratischen Republik Kongo ist weiter unklar, ob die Angehörigen der Rebellengruppe M23 die Stadt Goma räumen. Ein Vertreter der Gruppe knüpfte dies an Bedingungen wie die Freilassung politischer Gefangener und die Aufnahme von Verhandlungen.

Keine Entspannung in der Kongo-Krise: Die Rebellen wollen erst dann mit einem Rückzug aus der Provinzhauptstadt Goma beginnen, wenn die Regierung in Kinshasa mehrere Forderungen erfüllt.

"Wir haben Forderungen an Präsident Joseph Kabila", sagte Rebellenführer Jean-Marie Runiga Lugerero am Dienstag vor Journalisten. "Wenn er diese erfüllt, dann gibt es kein Problem, und wir können sofort über einen Abzug aus Goma verhandeln."

Die Rebellen der sogenannnten M23-Bewegung hatten die östliche Provinzhauptstadt vor einer Woche erobert. Die humanitäre Situation in der Region gilt als katastrophal. Die Gruppe ist nach dem 23. März 2009 benannt, als eigentlich ein Friedensabkommen ausgehandelt wurde.

Die M23 besteht vor allem auf der sofortigen Freilassung politischer Gefangener sowie auf einer unabhängigen Untersuchung der Vorwürfe gegen den Generalstabschef der kongolesischen Armee, Gabriel Amisi. Dieser war vor wenigen Tagen von seinem Amt suspendiert worden, nachdem ihm in einem UN-Bericht Waffenschmuggel an Milizen vorgeworfen worden war. Zudem soll die Regierung "negative Kräfte" wie die Hutu-Miliz FDLR bekämpfen und den unter Hausarrest stehenden Oppositionschef Etienne Tshisekedi freilassen, fordert die M23.

Nach Gesprächen zwischen Rebellen und Regierung in der ugandischen Hauptstadt Kampala, die offenbar am Wochenende stattfanden, hatten Beobachter erklärt, die M23 werde sich aus Goma zurückzuziehen. Dem widersprach Runiga Lugerero nun. Ein Sprecher der Regierungsarmee kündigte an, dass Goma vermutlich mit Gewalt zurückerobert werden müsse.

Am Montagabend war ein Ultimatum der Nachbarstaaten abgelaufen. Die Internationale Konferenz der Großen Seen Afrikas (ICGLR) hatte den Rebellen bei einem Krisentreffen am Samstag eine Frist von 48 Stunden gesetzt, um sich aus Goma zurückzuziehen - andernfalls drohe ein regionaler Militäreinsatz.

Auch der UN-Sicherheitsrat will sich am Dienstagabend in einer Sondersitzung mit der Krise befassen. Bei der Dringlichkeitssitzung soll unter anderem ein "robusteres Mandat" für die Monusco genannte UN-Mission im Kongo diskutiert werden, damit die Blauhelme nicht nur zum Schutz der Zivilisten, sondern auch auf der Seite der Regierung aktiv werden können. Diskutiert wird auch der Einsatz von Drohnen. Die unbemannten Flugzeuge sollen unbewaffnet sein und nur der Aufklärung dienen.

dpa/dradio/mh - Bild: Junior D. Kannah (afp)

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