Russland hatte das Treffen kurzfristig beantragt. Moskaus UNO-Botschafter Tschurkin warf Georgien aggressives Verhalten gegen Südossetien vor.
In der Nacht hatten sich die Konfliktparteien heftige Gefechte geliefert, bei denen auch Kampfflugzeuge eingesetzt wurden. Georgische Truppen stehen nach Angaben aus Tiflis vor der Provinzhauptstadt Tschinwali. Sie sollen bereits mehrere Orte unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Georgiens Ministerpräsident Gurgenidse kündigte an, dass die Militäraktion so lange fortgesetzt werden solle, bis ein dauerhafter Frieden erreicht sei.
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