Sie schleusten winzige Erbgutmoleküle in die infizierten Zellen, die dort bestimmte Gene lahmlegten. Auf diese Weise bremsten sie die Vermehrung und Ausbreitung der Viren. Das Verfahren der «RNA- Interferenz» ist noch relativ jung und wird derzeit für die Behandlung zahlreicher Krankheiten erprobt. Die Forscher stellen ihre Arbeit im Fachmagazin «Cell» vor.
dpa/cd