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Gauck will in NRW nicht nur die glänzenden Dinge sehen

26.11.201218:41
Joachim Gauck in Duisburg
Joachim Gauck in Duisburg

Am Morgen der rote Teppich, in der zweiten Tageshälfte der Bürgerkontakt. Bundespräsident Gauck stellte sich im bevölkerungsreichsten Bundesland vor. Von NRW wollte er nicht nur die schönen Seiten sehen - und sein Wunsch erfüllte sich. 

Da standen sie in Reih und Glied und schauten den Bundespräsidenten mit offenen Mündern an. 25 Kinder des Duisburger «Netzwerkes Immendal» waren sichtlich nervös, bevor sie ihrem Gast ein Ständchen bringen durften. Der Bundespräsident brach schnell das Eis. Er begrüßte jedes Kind einzeln. Und wer sich traute, klatschte den Besucher aus Berlin ab.

Das Familienzentrum ist Modell der Landesinitiative «Kein Kind zurücklassen». 120 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren aus 21 verschiedenen Nationen werden darin betreut. «Es ist wichtig, dass Menschen nicht frühzeitig ausgegrenzt werden», sagte Gauck. Das zeige diese Einrichtung in vorbildlicher Weise.

Das Ständchen bekam Gauck im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Ein sozialer Brennpunkt, typisch für viele Ruhrgebietsstädte von Dortmund bis Oberhausen. Der Strukturwandel braucht Zeit. Gauck war am Montag mittendrin in einem Problemviertel mit Migrationsproblemen (45 Prozent Ausländeranteil) und Rotlicht-Milieu.

Es war der offizielle Antrittsbesuch Gaucks nach seiner Amtsübernahme im März. Mehrere Polizisten eskortieren die schwarze Limousine am Morgen von der Staatskanzlei zum Landtag. Das Kennzeichen «0-1» verrät, dass hier hoher Besuch chauffiert wird. In der Staatskanzlei spricht er mit Mitgliedern des Kabinetts, im Landtag stellt er sich den Fraktionsvorsitzenden und dem Präsidium vor, im Düsseldorfer Rathaus trifft er auf Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) und trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.

Überall liegen rote Teppiche für Gauck aus, an jeder Station muss er sich in Gästebücher eintragen, Hände schütteln, freundlich lächeln für die Kameras. Es sei für ihn eine Ehre hier zu sein, sagt Gauck im Düsseldorfer Rathaus. Und diesem älteren Herrn mit den funkelnden Augen, der seinem Gesprächspartner Elbers nur bis zu den Schultern reicht, glaubt man es. «Man will ja nicht immer nur die glänzenden Dinge sehen», hatte Gauck vor dem Gespräch gesagt. In NRW befinde sich vieles im Wandel. Er wolle sich darüber informieren, wie die Landesregierung die Probleme beheben wolle.

Eines dieser Projekte schaut sich Gauck in Bottrop an. Ein ganzer Stadtteil reagiert auf den Klimawandel und will den CO2-Ausstoß bis 2020 um 50 Prozent reduzieren. Nach der Begrüßung durch Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler (SPD) geht Gauck zum ersten Mal an diesem Tag ganz nah ran die Bürger - ins Wohnzimmer. Er besucht eine vierköpfige Familie in einer ehemaligen Bergarbeiter-Siedlung und lässt sich die Sanierung des Hauses erklären. Energiesparen gegen den Klimawandel.

dpa - Bild: Roland Weihrauch (afp)

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