Angepasste Therapien seien dringend nötig, damit weniger Kinder an den Folgen von Aids sterben müssten, teilte die Organisation in Mexiko-Stadt mit, wo bis Freitag die 17. Weltaidskonferenz tagt. Nach Daten des jüngsten Weltaidsberichts der Vereinten Nationen hat die Immunschwäche im vergangenen Jahr 270.000 Kinder getötet. 'Médecins sans frontières' behandele weltweit mehr als 10.000 HIV-infizierte Jugendliche unter 15 Jahren mit sogenannten antiretroviralen Medikamenten, die den Ausbruch der Immunschwäche verzögern sollen.
dpa/cd