Trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen der chinesischen Behörden reißt die Serie von Selbstverbrennungen von Tibetern nicht ab. Am Donnerstag starb ein 19-jähriger Tibeter in der westchinesischen Provinz Quingai, berichteten Staatsmedien. Libong Tsering hatte sich angezündet. Die Zahl der Selbstverbrennungen stieg damit in diesem Monat auf 18.
In den vergangenen zwei Jahren haben sich Exiltibetern zufolge bereits mehr als 80 Tibeter aus Protest gegen die chinesische Herrschaft selbst angezündet. Lokale Behörden drohen den Demonstranten und ihren Familien mit harten Strafen, berichteten Menschenrechtsorganisationen.
dpa/wb