Die Zahl der Todesopfer lag im abgelaufenen Monat ersten Schätzungen zufolge bei mehr als 260. Dies teilte die Dachorganisation von rund 100 internationalen und einheimischen Hilfsorganisationen in Afghanistanmit. Auch die Angriffe auf die Helfer hätten weiter zugenommen.
Für die steigende Zahl der zivilen Opfer sind den Angaben zufolge alle Seiten verantwortlich - die Aufständischen ebenso wie die afghanischen und internationalen Sicherheitskräfte. In diesem Jahr habe der Konflikt nach vorliegenden Berichten bereits rund 2500 Menschen das Leben gekostet, darunter bis zu 1000 Zivilisten.
dpa/fs