Das helfe seiner Ansicht nach auch nicht bei der Lösung der strittigen Themen, sagte der Präsident in einem streng reglementierten Gruppeninterview mit ausländischen Korrespondenten in Peking. Eine Politisierung widerspreche dem olympischen Geist und den Wünschen der Menschen. Es war das erste Mal seit seinem Aufstieg an die Spitze der kommunistischen Führung vor sechs Jahren, dass Hu Jintao ausländischen Korrespondenten ein Gruppeninterview gab. Auf heikle Themen wie die Menschenrechte in China, die Proteste der Tibeter gegen die chinesische Fremdherrschaft oder die Internetzensur, die die Spiele überschatten, ging der Präsident allerdings mit keinem Wort ein.
dpa/pma