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Frankreich verliert Spitzenrating bei Moody's

20.11.201208:45
Moody's hält trotz Gipfelbeschlüssen an Warnung fest

Die einflussreiche Ratingagentur Moody's entzieht Frankreich die begehrte Topnote "Aaa". Die Experten beurteilen die wirtschaftlichen Aussichten für das Euro-Land kritisch. Der Kurs des Euro hat sich schnell von der Herabstufung erholt.

Rückschlag für die Bemühungen um eine Beilegung der Schuldenkrise: Die US-Ratingagentur Moody's hat Frankreich die Topbonität entzogen und die Kreditwürdigkeit des Euro-Landes um eine Note von "Aaa" auf "Aa1" gesenkt. Der Ausblick bleibt negativ, damit droht eine weitere Herabstufung.

Moody's begründete den Schritt am späten Montag damit, dass sich Frankreichs langfristige wirtschaftliche Wachstumsaussichten eingetrübt hätten. Das Land habe an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, teilte die Ratingagentur in Frankfurt mit. Der finanzielle Ausblick sei unsicher. Es sei auch immer weniger berechenbar, wie Frankreich künftige Schocks in der Eurozone verkrafte.

Die sozialistische Regierung in Paris machte ihre konservativen Vorgänger für die Herabstufung verantwortlich. Die Moody's-Entscheidung reflektiere, dass die Vorgängerregierungen zu wenig für die Haushaltssanierung und die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Wirtschaft getan hätten, kommentierte Finanzminister Pierre Moscovici. Die seit Mai amtierende sozialistische Regierung unter François Hollande habe hingegen entschlossen Reformen eingeleitet und werde dies auch weiter tun. Die französischen Staatsanleihen gehörten weiterhin zu den sichersten in der Eurozone, teilte Moscovici mit.

Ein schlechteres Rating kann die Geldbeschaffung am Kapitalmarkt verteuern. Moody's ist dabei nicht die erste Ratingagentur, die sich Frankreich vorknöpft: Standard & Poor's hatte bereits im Januar das Land auf die zweitbeste Note abgewertet. Damit hält lediglich Fitch noch ein sogenanntes Triple-A aufrecht, wenngleich auch hier mit negativem Ausblick.

Euro reagiert kaum

Der Kurs des Euro hat sich schnell von der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs durch die Ratingagentur Moody's erholt. Im frühen Handel kletterte die Gemeinschaftswährung zeitweise über die Marke von 1,28 US-Dollar, fiel dann aber wieder etwas zurück und stand zuletzt bei 1,2798 Dollar. Am Montag hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs noch deutlich tiefer auf 1,2762 Dollar festgesetzt. Insgesamt hat der Euro kaum auf die Herabstufung Frankreichs reagiert, heißt es aus Händlerkreisen. Das neue Rating von Moody's war am Devisenmarkt keine allzu große Überraschung.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte das Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel das Interesse der Investoren am Devisenmarkt auf sich ziehen. Dabei geht es um die Frage, wie eine Finanzierungslücke bei der Hilfe für das notleidende Griechenland in Höhe von etwa 33 Milliarden Euro geschlossen werden kann.

dpa/sh

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