Als Grund sei «Unruhestiftung» angegeben worden, berichtet die Menschenrechtsorganisation Human Rights in China. Bei dem Erdbeben waren durch Pfusch am Bau besonders viele Schulhäuser eingestürzt. Tausende Kinder starben. Der Lehrer war daraufhin durch das Erdbebengebiet gereist und hatte Fotos von Trümmern gemacht.
Möglicherweise aus Angst vor negativen Auswirkungen auf die Berichterstattung über die Olympischen Spielen verschoben die Behörden den Prozess gegen eine chinesische Aktivistin, die sich für die Opfer von Zwangsräumungen in Peking eingesetzt hatte. Der Prozess war für Montag geplant gewesen.
fsdpa